Jewellery through the ages - Kiwified Emerald

Schmuck im Laufe der Zeit

Klassische Periode (300 v. Chr. – 476 n. Chr.)

Der Klassik ist geprägt von Schmuck mit religiöser Symbolik. Kreationen aus Gold waren weit verbreitet und oft mit Totems und architektonischen Motiven verziert, die den Glauben und die Ästhetik der Zeit widerspiegelten.

Mittelalter (5. Jahrhundert – 15. Jahrhundert)

Der Mittelalter erlebte einen radikalen Wandel mit dem Untergang des Weströmischen Reiches und der Herrschaft der christlichen Kirche. Die Gesellschaft erließ daraufhin Gesetze, um das Tragen von Schmuck Bei den unteren Klassen war luxuriöser Schmuck der Elite vorbehalten, um soziale Statusunterschiede hervorzuheben.

Renaissance (14. Jahrhundert – 17. Jahrhundert)

Am Ende des 16. Jahrhunderts Renaissance veränderte die Kunst der Schmuckherstellung in Europa. Kreationen dieser Zeit zielten darauf ab, Schmuck, Kleidung und der menschliche Körper. Perlenschmuck und Diamanten waren besonders wertvoll, um Hals und Haar zu schmücken und die natürlichen Kurven des Körpers auf elegante und raffinierte Weise zu betonen.

Barock und Rokoko (ca. 1600 – 1871)

Das 17. Jahrhundert, unter dem Einfluss von Ludwig XIV. in Frankreich, läutete die Barock Ära, geprägt durch opulente und komplexe Schmuck. Barockperlen und bunte Edelsteine ​​wurden häufig verwendet, mit einer starken Präsenz religiöser und Reliefmotive, die den Aufstieg des Bürgertums und die Erkundung der Neuen Welt widerspiegelten.

Georgianische Periode (1717 – 1837)

Der Georgische Zeit Die britische Ära brachte bemerkenswerte Innovationen in der Schmuckherstellung mit sich. Handwerker verwendeten Metalle wie Silber, Gold und Stahl, und Handgravuren wurden zu einer gängigen Methode. Diese Zeit steht für Komplexität und akribische Detailarbeit bei Schmuckkreationen.

Karnevalszeit (18. – 19. Jahrhundert)

Im späten 18. Jahrhundert, beeinflusst von Königin Marie Antoinette, entstand die Karnevalszeit. Schmuck war üppig und extravagant und symbolisierte Luxus und Opulenz. Die Adligen der damaligen Zeit waren fasziniert von komplexen und raffinierten Kreationen, die eine Ära des Wohlstands und der Dekadenz widerspiegelten.

Viktorianische Zeit (1837 – 1901)

Während der Viktorianische Zeit, Schmuck wurde noch raffinierter und detaillierter. Der viktorianische Stil zeichnet sich durch komplexe und luxuriöse Designs mit großzügiger Verwendung von Spitze und zarten Elementen aus. Silberschmuck und fein geschliffene Steine ​​wurden besonders geschätzt und unterstrichen die Eleganz und Noblesse der Epoche.

Napoleonische Periode (1851 – 1870)

Während Napoleons Herrschaft war Schmuckdesign geprägt von exquisiter Handwerkskunst und der Verwendung großer Edelsteine, um die aristokratische Stellung der Königsfamilie zu unterstreichen. Schmuck aus dieser Zeit spiegelte oft einen neoklassizistischen Stil wider, symbolisierte den Ruhm des antiken Griechenlands und Roms und unterstrich Napoleons überragenden kaiserlichen Status. In dieser Ära erlebte die Schmuckindustrie eine Renaissance, geprägt von der Konzentration auf die Schlichtheit und Erhabenheit klassischer Kunst.

Jugendstilzeit (1890 ~ ​​1910)

In den 1880er Jahren Jugendstil Die Bewegung beeinflusste Architektur, Malerei, Schmuck, Mode und Bildhauerei. Edelsteine ​​wurden in dieser Zeit sparsam eingesetzt, Diamanten dienten oft als Akzente. Künstler konzentrierten sich auf komplizierte Designs aus Materialien wie Gold, Silber, Elfenbein und Emaille, was zu Schmuck mit anmutiger und kunstvoller Ästhetik führte. Motive wie Libellen und Schmetterlinge wurden häufig in die Designs integriert.

Edwardianische Periode (1901 ~ 1910)

Der Edwardianische Zeit, in Frankreich auch als Belle Époque bekannt, fiel mit der Herrschaft Eduards VII. zusammen. Die High Society bevorzugte luxuriösen Schmuck im Stil französischer Hofdesigns des 18. Jahrhunderts mit Motiven wie Blumen, Bändern und Schleifen, die zu tiaraähnlichen Formen verarbeitet wurden. Die komplizierten, spitzenartigen Muster spiegelten den Reichtum und die Detailverliebtheit der Epoche wider. Schmuck aus dieser Zeit bestand typischerweise aus Platin und Diamanten, was den unverwechselbaren Edwardianischen Stil prägte.

Die Entwicklung von Schmuck Die Entwicklung dieser historischen Epochen spiegelt nicht nur den Wandel der Materialien und Techniken wider, sondern auch die sozialen und kulturellen Veränderungen der jeweiligen Epoche. Von den religiösen Symbolen der klassischen Epoche bis zu den extravaganten Kreationen des 18. Jahrhunderts, Schmuck fasziniert weiterhin und repräsentiert Kunst und Schönheit über alle Jahrhunderte hinweg.

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